6 Monate ist es nun her, dass ich mein freiwilliges soziales Jahr bei der Sportjugend Hessen angefangen habe. Eingesetzt wurde ich hier in Sulzbach.

Am Anfang meines FSJ´s begleitete ich mehrere Trainer der Basketballabteilung um von ihnen zu lernen und Erfahrungen zu sammeln, damit ich später selbst ein Team übernehmen könnte. Alle Trainer waren sehr freundlich, hilfsbereit und es war sehr interessant ihnen bei der der Arbeit zuzuschauen und sie zu unterstützen.

Alle standen mir mit Rat und Tat zur Seite und vor allem Rudolf Walther, mein persönlicher Ansprechpartner, betreute mich sehr gut und half mir immer, wenn ich irgendwo nicht weiterkam oder Rat brauchte.Durch die gut ausgestattete Sportstätte Eichwaldhalle und die Arbeit mit mehreren Trainer, die alle etwas unterschiedliche Vorgehensweisen hatten, war es abwechslungsreich und ich konnte verschiedene Facetten des Basketballsports kennenlernen.

Zur Jahreswende war es dann soweit und ich wurde der Headcoach von der u10 und u12. Die Arbeit mit den 2 Teams hat mir bisher, auch wenn es nicht immer einfach war, sehr viel Spaß gemacht und ich konnte auch ein bisschen was von den Kindern lernen, was mir sicherlich im weiteren Leben hilfreich sein kann. Es ist eine Erfahrung, die mich für meinen späteren Lebensweg prägen wird. Auch der Kontakt zu den Eltern klappte gut und in meinen Augen war es bisher eine Zeit, auf die ich später sicherlich gerne zurückblicken werde.

Als neuste Aufgabe nahm ich mit Rudolf Walther das Projekt in Angriff, an Grundschulen im Umkreis das Programm „Talentsuche, Talentförderung" vom Hessischen Kultusministerium zu etablieren, welches talentierte Kinder, die nach sportlichem Erfolg streben, zunächst sportartübergreifend fördern und lehren soll. Ab dem nächsten Schuljahr wird das Programm wahrscheinlich in Liederbach und Schwalbach starten und seit diesem März betreue ich eine Gruppe von Kindern im Rahmen dieses Projekts an der Hartmutschule in Eschborn.

Auch der Träger meines FSJ´s, die Sportjugend Hessen, hat mich gut unterstützt, etwa als Ansprechpartner zu formellen Dingen und bei der Planungen von Projekten. Des Weiteren gibt es während des FSJ´s 5 Seminare über jeweils 5 Tage, die sehr interessant waren, da man dort andere FSJ´ler trifft, gemeinsam Übungen bespricht, die man in sein Repertoire übernehmen kann oder die man bereits gemacht hat und die Meinung von anderen, sportbegeisterten Leuten hören will. Weiter besucht man gemeinsam Vorträge über wichtige Themen, z.B. Kindesmissbrauch in Vereinen und was dagegen getan werden kann, oder man geht auf die unterschiedlichsten Workshops, wie Klettern oder Trampolin, um selber neue Dinge kennenzulernen. Durch die große Bandbreite an verschiedenen Sportarten kann jeder noch etwas dazu lernen und sein Wissen im breitensportlichen Bereich ausweiten.

Eine weitere gute Eigenschaft des FSJ´s ist, dass man in diesem Jahr kostenlos und ohne größeren Zeitaufwand die Ausbildung zum Übungsleiter absolvieren kann, da alle notwendigen Themen und Prüfungen in den Seminaren abgehandelt werden.

Mir hat mein FSJ bisher viel Spaß gemacht und ich kann es jedem sportbegeistertem Jungen und Mädchen nur weiterempfehlen!

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